Roadtrip through Scotland

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Your heart is free. Have the courage to follow it. Also ging es auf nach Schottland, ein viertägiger Roadtrip durch ein wunderschönes Land stand an. Begonnen hat der Ausflug in Birmingham am Flughafen, da haben wir unseren Mietwagen ausgeliehen. Ein … Weiterlesen

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Auslandsaufenthalt Teil II

Ich wohne jetzt bereits seit knapp 3 Wochen im Lakeside Studentenwohnheim direkt an der Uni und heute finde ich zum ersten Mal die Zeit meinen Blog zu aktualisieren. Sorry Leute, hatte mir ja eigentlich nachdem ich in meinem Weihnachtsurlaub in Deutschland schon erfahren habe, dass mein Blog interessant aber nicht aktuell genug ist, vorgenommen öfter was zu schreiben. Klappte nicht, naja 🙂 bin nach einem phänomenalen, 8-tägigen Weihnachtsurlaub in Deutschland am 28.12.’12 zurück nach Birmingham geflogen. Neben ein paar neuen Klamotten hatte ich noch 4 Freunde im Gepäck, die mit mir für rund 4 Tage England auf den Kopf stellen wollten. Wir haben es geschafft 🙂 durch diesen geschmeidigen Übergang aus vertrauter Heimat in die City, ist mir der Abschied nach einer viel zu kurzen Woche in Deutschland etwas leichter gefallen, auch wenn ich mich gleichermaßen schon wieder auf Birmingham samt Leute gefreut hatte. Als die Kumpels dann am 01. und 02.01. wieder abgereist waren, hieß es Umzug aus der Erdington  Neigbourhood ins Lakeside Studentenwohnheim im Zentrum. Kira & ich verbrachten den vorletzten und letzten Tag in Erdington damit Klarschiff zu machen, uns von den Nachbarn und der Gegend zu verabschieden. Es war nett ein eigenes Haus zu haben, mit viel Platz und nur einer Mitbewohnerin, allerdings war die Gegend zumindest zu Anfang gewöhnungsbedürftig, nur mit dem Bus/ Taxi zu erreichen und das Englisch blieb bedingt durch die deutsche Mitbewohnerin auch etwas auf der Strecke. Trotzdem ein perfekter, unkomplizierter Einstieg in das Leben im Ausland. Das wahre Studentenleben hat man allerdings nur hier und da miterlebt und es musste jeden Morgen eine Stunde mehr eingeplant werden, um pünktlich in der Uni/ Schule zu sein. Seit dem 05.01.’13 wohne ich nun im Wohnheim, fühlt sich durch die ganzen Änderungen an wie ein neuer Auslandsaufenthalt. Teil I erkläre ich hiermit als erfolgreich abgeschlossen 😉 Der Umzug funktionierte extrem unkompliziert, zu tragen gab es nicht viel, da man im Flugzeug dank der Regularien nur 20kg+Handgepäck mitnehmen darf. Der Papierkram wurde schon vorher abgewickelt, war also fast wie das einchecken im Hotel, oder sagen wir mal lieber Jugendherberge 😀 Nachdem dann auch das Wichtigste wie Bettzeug, Besteck & Geschirr, Futter, Reinigungsmittel gekauft war, ging es daran die Nachbarn kennenzulernen. Ich teile mir eine Etage und damit EINE Küche mit 7 anderen Jungs. Die Nationen erstrecken sich über Indien, China, Vietnam, Iran und Deutschland. Kein einziger Engländer :/ aber es sprechen wenigstens alle Englisch und das habe ich in den letzten Wochen auch schon VIEL mehr sprechen können als in den ersten 3 Monaten. Genau wie die Uninähe, Internetanschluss und Fitnessstudio gleich um die Ecke ein toller Pluspunkt an der neuen Bleibe. Da ich mein eigenes Bad inkl. Dusche besitze, kann über die desaströse Küchenhygiene hinweggesehen werden. Der größte Vorteil besteht darin, Buszeiten ausser Acht lassen zu können. Die Stadt kann mit all ihren Möglichkeiten zu Fuß erreicht werden, herrlich, man hat viel mehr Zeit für alles! Nachdem die Wohnung als bezogen erklärt war, hieß es back to business, ab in die Bib und schreiben, schreiben, schreiben. Es war Klausurpahse und am 14.01. Abgabe der Essays. Durch die Nähe zur Bib kein Ding, lief alles glatt und dank Andys Gesellschaft auch extrem unterhaltsam 🙂 Ergebnisse gab es noch keine, aber wird wohl bald der Fall sein, bin definitiv gespannt, wie hoch die Messlatte der Aston Uni so liegt. Jetzt hat mein 2. Trimester begonnen, neue Erkenntnisse und Herausforderungen stehen an, packen wa’s! Bin gespannt wie es hier so weitergeht, wann ich euch alle wiedersehe und vor allem wie ich die Welt sehe, wenn ich zurück bin 😎

Um euch einen kleinen Eindruck von meinen englischen Nachbarschaften zu geben, gibt es noch 2 Fotos. Gehabt euch wohl, lasst von euch hören und bis ganz bald, Benga

AshleyRoad

Erdington-Hood

Lakeside

Blick aus dem Studentenwohnheim aufs Studentenwohnheim

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London calling

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da ist er endlich, der versprochene Artikel über London. Ja, er hat auf sich warten lassen und auch sonst war in meinem Blog für ein paar Tage Ebbe, dies ist allerdings nur ein Indiz dafür, dass es mir gut geht … Weiterlesen

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Halloween-Party in der B4Bar

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nach einem super anstrengenden Unitag wollten wir mal richtig ausgelassen feiern, welch Glück, dass eine Hammer Halloween-Party ins Haus stand 🙂 Also ging es ab in die Stadt, Klamotten einkaufen. Für sowas ist ein Primark wirklich aller erste Sahne, für … Weiterlesen

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My first Pub Crawl

gerade mal 2 Wochen in England gewesen, da war es schon so weit. Unsere Studenten (aus den Conversation Lessons) haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass am Montag Abend ein Pub Crawl stattfinden wird. Hörte sich erstmal gut an, also besorgten wir uns schnell die Tickets, oder viel mehr die T-Shirts, dass sind nämlich die Tickets für einen Pub-Crawl. So lange du das T-Shirt trägst und die Namen der Bars, die auf dem Shirt aufgedruckt sind zu erkennen sind, bekommst du freien Eintritt zu den jeweiligen Läden und die Getränke deutlich günstiger als normal. Kira und ich gingen also mit den T-Shirts, sonst aber relativ normal angezogen ins Arcadians, man könnte es Chinatown nennen, da es vor chinesischen Restaurants nur so strotzt. In diesem Arcadians befindet sich allerdings sowas wie ein Innenhof mit etlichen, ganz normalen Bars. Als wir dort um 20Uhr ankamen, dachten wir erst wir wären viel zu spät, da uns ein Kommilitone gesagt hatte, ab 7 geht’s los! wir waren die ersten 😉 nen paar Minuten später kamen dann aber auch die ersten anderen Gäste, alle verkleidet, zumindest die T-Shirts waren kaum noch als wirkliche T-Shirts zu erkennen. Manche hatten zudem komplette Kostüm, manche gingen  als Superhelden, andere als Tennisspieler oder „Die Unglaublichen“. Wir wussten, wir fallen auf! Also habe ich mich kurzer Hand verdrückt und mein T-Shirt etwas „bearbeitet“. Mit reiner Muskelkraft ohne Messer, Schere oder sonstigem sah es, ich sag mal etwas unkontrolliert aus (vielleicht erinnern sich einige an die Jacke, die ich mal im Ringlokschuppen ähnlich verfeinert habe). Jetzt wussten wir, wir fallen richtig auf! Als sich der Laden dann füllte, war es aber überhaupt kein Problem mehr, da man eh in der Masse unterging. Unglücklicherweise waren zu späterer Stunde auch sehr viele mit normalem, „unbearbeitetem“ Shirt in der Bar. Hätte es mir also auch sparen können mein T-Shirt zu zerstören. Wir haben aber herausgefunden, dass es immer so eine Art Competition gibt, wobei es draum geht, wer beim Crawl das Beste Kostüm trägt. Je ausgefallener, je besser doch natürlich von Vorteil, wenn das Shirt-Ticket noch zu erkennen ist. Wir haben an dem Abend zusammen mit Andy einige der Läden unsicher gemacht. Es ist nämlich beim Pub Crawl so, dass man üblicherweise in einer Bar beginnt, da treffen sich alle Teilnehmer und gehen dann gemeinsam von einer Bar zur nächsten. Im letzten Lokal des Pub-Crawls haben dann schon alle ausgelassen getanzt. Abschließend ging es in einen Club, wo wir dann alles geben durften. Die T-Shirts waren nachher alle zerissen, ist anscheinend auch so üblich, dass sie wenn sie nicht vorher schon umdesigned wurden, dies spätestens im Club von den anderen Gästen vorgenommen wird 🙂 Ich denke das Foto, auf welchem ich mit Andy zu sehen bin, sagt mehr als 1000 Worte… Eddings haben die Leute auch dabei, um die Shirts noch weiter „zu verfeinern“. Auf meinem stand z.B.: der originelle Spruch: „I love beer cause I’m German“. Insgesamt war es ein phänomenaler Montagabend. Wir haben einige von Andys Kumpels kennegelernt, die britische Feierkultur genauestens studiert und wir wissen jetzt, wie wir uns auf den nächsten, hoffentlich zeitnahen, Pub Crawl vorzubereiten haben 😉

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Trip nach Stonehenge und Bath

BildWir wollten endlich auch ein wenig von England sehen, obwohl Birmingham noch lange nicht komplett erkundet war, brachen wir also auf Richtung Süden, grob Southampton. Diese Tagestour haben wir über Eventbrite gebucht, ein englisches Unternehmen, dass genau solche Tagestrips organisiert. Morgens um 09Uhr am Treffpunkt angelangt, waren wir erstmal überrascht, wieviele Leute sich angemeldet hatten. Es standen ungefähr 100 Leute bereit, um zu den mysteriösen Steinen und dem römischen Badeort gekarrt zu werden. Nach rund 2 Stunden Fahrt kamen wir in Stonehenge an. Da sich die Abfahrt etwas verzögert hatte, waren wir spät dran und hatten für die Besichtigung der Steine gerade mal 20 Minuten. Obwohl es halt nur Steine sind, war die Zeit etwas knapp bemessen, so das wir schnell ein paar Fotos und uns grob die Geschichte der Steine durchlesen konnten, bevor es dann weiter Richtung Westen (Bath liegt nahe Bristol) ging. In Bath hatten wir jede Menge Zeit uns ausgieBildbig die Stadt anzusehen, dass haben wir dann auch gemacht. Es gab typisch britische und römische Architektur zu bestaunen. Nachdem wir uns bei einer leckeren Bratwurst an der Musik der zahlreichen Straßenmusikanten erfreut hatten, ging es auch schon wieder heimwärts nach Bham. Auch wenn die Zeitverteilung für die beiden Tagespunkte nicht optimal gewählt war, hatten wir viel Spaß und ein bischen mehr als „nur“ Birmingham gesehen und bestaunt. Natur gibt es in England also auch 🙂

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Hier entsteht mein neuer England-Blog

Hier werde ich nun ein kleines aber informatives Tagebuch für euch schreiben, um euch mit den neuesten Infos auf dem Laufenden zu halten. Wenn es etwas im Detail zu besprechen gibt, werde ich das natürlich weiterhin per Mail/ Skype/ Whatsapp/ SMS/ Facebook oder sonst wie tun. Trotzdem soll dies allen die es interessiert, erzählen wie es mir so ergeht auf der Insel und was ich Tag für Tag erlebe. Klartext: dieser Blog soll euch nicht davon abhalten mir Nachrichten zu schreiben, freue mich über jede einzelne 🙂 Aber hier könnt ihr halt immer mal vorbeischneien, wenn ihr nichts von mir gehört habt oder einfach mal wieder ein Update oder Foto von mir sehen möchtet.

unser erster Ben & Jerry’s Milchshake in Bham 😉 (aufgenommen am 23.09.2010)

Hier ist das erste Foto, das links neben mir ist Kira. Sie kommt auch aus Paderborn und wir beide hatten das unglaubliche Glück, ausgewählt worden zu sein, um für ein halbes Jahr an die Aston University in Birmingham, Großbritannien zu gehen. An der überschaubaren Universität, haben wir die Aufgabe den Deutschstudenten aus 7 verschiedenen Kursen zu helfen, ihre deutsche Sprache zu verbessern. Dies machen wir in Form von Konversationsstunden und der Grammar Clinic. Priorität hat defintiv die Konversation vor der Grammatik. Die Studenten sollen das Erlernte anwenden, die deutsche Sprache sprechen und mit wem geht das schon besser als mit einem Muttersprachler, der auch noch ein-zwei Wörter Englisch drauf hat 🙂 Neben diesem Job können wir auch noch selbst an Seminaren teilnehmen. Dies hat sich erst als große Herausforderung dargestellt, da niemand genau sagen konnte, wer die Finanzierung der Kurse für einen Erasmusstudenten übernimmt. Somit haben wir auch keine Freigabe bekommen. Nun nach knapp 4 Wochen Kampf um diese Erlaubnis, gehen wir als Sieger hervor. Wir dürfen Kurse belegen! Ein paar brauchbare Kurse sind dabei und werden somit jetzt von uns besucht. Hoffentlich klappt das auch mit der Anrechnung in PB… Doch die Uni ist nicht unser einziger Arbeitsplatz, um ein paar Pfund nebenbei zu verdienen, unterrichten wir für 3 Monate Deutsch an einer Privatschule im Einzelunterricht. Die Bewerbungsformalitäten und Interviews um an diesen Job zu kommen, waren nichts gegen den nachfolgenden Papierkram. Lasst euch eins an dieser Stelle gesagt sein: die englische Bürokratie steht der deutschen in nichts nach, ganz im Gegenteil!

Neben diesen beruflichen, äußerst spannenden Erkenntnissen der ersten 4 Wochen, habe ich auch schon privat so einiges erlebt. Birmingham ist eine RIESEN Stadt, mit kleiner, stark industriell geprägter Geschichte aber großem Partyherz. Hierzu werde ich nach und nach auch noch Fotos und Texte veröffentlichen. Dieser lange, einleitende Artikel hat euch hoffentlich nicht erschlagen. Um vier Wochen unterzubekommen, musste ich allerdings ein wenig ausholen. Wenn ihr ab und zu mal vorbeischaut und mir einen Kommentar darlasst oder mir eine Mail schreibt, freue ich mich ausserordentlich.

Nun aber die besten Grüße in die Heimat und auf Bald!

Ben

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